Mertesackers Wutausbruch: ZDF-Reporter Boris Büchler attackiert
Kritik nach dem WM-Achtelfinale
Im Achtelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 lieferte sich die deutsche Nationalmannschaft ein packendes Duell gegen Algerien. Nach einem knappen 2:1-Sieg der Deutschen folgte im ZDF-Interview ein Eklat: Per Mertesacker attackierte Reporter Boris Büchler verbal.
Verlauf des Interviews
Büchler stellte Mertesacker kritische Fragen zur Leistung der Mannschaft. Daraufhin reagierte der Verteidiger äußerst emotional und warf dem Reporter vor, die Mannschaft zu sehr unter Druck zu setzen. Er beschimpfte Büchler als "respektlos" und "arrogant". Das Interview wurde daraufhin abgebrochen.
Mertesackers Erklärung
In seiner Autobiografie "Weltmeister ohne Talent" erklärte Mertesacker seine Beweggründe für den Wutausbruch. Er habe sich von Büchlers Fragen provoziert gefühlt und sei in einem emotionalen Ausnahmezustand gewesen. Büchler habe die Mannschaft in einer schwierigen Phase angegriffen, was er als ungerechtfertigt empfand.
Büchlers Reaktion
Büchler verteidigte seine Vorgehensweise und erklärte, dass er als Journalist berechtigt sei, kritische Fragen zu stellen. Er habe Mertesacker nicht angegriffen, sondern die Mannschaft lediglich mit den Leistungen konfrontiert.
Nachwirkungen
Das Interview sorgte für großes Aufsehen und wurde in den Medien kontrovers diskutiert. Es wurde als Zeichen des Drucks gewertet, unter dem die Nationalmannschaft stand. Das legendäre Interview ist auf YouTube noch immer abrufbar und wurde zu einem popkulturellen Phänomen.
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